Dazu gehört ganz bestimmt immer auch ein Gläschen original italienischen Weines. Es ist dieses “La Dolce Vita“, was die Lebensfreude, die Romantik und das unbeschwerte Leben der Italiener ausmacht. So könnte man meinen. Aber tatsächlich sind die Italiener recht schlechte Weintrinker.
Es gibt eine große Auswahl an italienischen Weinen, die weltweit geschätzt werden. Schließlich ist das Land der größte Weinproduzent der Welt. Rund 60 Millionen Hektoliter werden jährlich hergestellt. Dabei können die Winzer auf eine Rebfläche von 856.000 Hektar zurückgreifen.
Was gibt es schöneres, als auf der Terrasse eines Restaurants oder einer Bar zu sitzen und dem bunten Treiben auf der Straße zuzuschauen? Dazu gehört ganz bestimmt immer auch ein Gläschen original italienischen Weines. Es ist dieses “La Dolce Vita“, was die Lebensfreude, die Romantik und das unbeschwerte Leben der Italiener ausmacht. So könnte man meinen. Aber tatsächlich sind die Italiener recht schlechte Weintrinker.
Es gibt eine große Auswahl an italienischen Weinen, die weltweit geschätzt werden. Schließlich ist das Land der größte Weinproduzent der Welt. Rund 60 Millionen Hektoliter werden jährlich hergestellt. Dabei können die Winzer auf eine Rebfläche von 856.000 Hektar zurückgreifen.
Der Weinbau gehört zur italienischen Kultur. Schon seit der Antike werden die verschiedensten Trauben angebaut. Heraus kommen Weine, die grob in vier Qualitätsstufen unterteilt werden können.
Die Basis bilden die einfachen Tafelweine (Vino da Tavola oder VdT). Sie haben nur sehr geringe Qualitätsanforderungen. So müssen sie nur unverdorben und zum Verzehr geeignet sein. Auf sie entfällt der größte Anteil.
Einen wesentlich geringeren Anteil, nämlich nur 32%, machen die Qualitätsweine aus. Sie werden wiederum in mehrere Unterkategorien eingeteilt.
So gibt es die regionalen Landweine (Indicazione Geografica Tipica oder IGT). Auch sie sind von einfacher Qualität, unterliegen aber schon Vorgaben an einen Mindestalkoholgehalt und Hektarhöchsterträgen. Auf dem Etikett sind die Rebsorte, der Jahrgang und die Anbauregion angegeben.
Dann folgen die DOC-Weine (Denominazione di Origine Controllata). Bei ihnen handelt es sich um Qualitätsweine mit bestimmtem Stil, bei denen es strenge Vorschriften über die zugelassenen Rebsorten gibt. Auch die Art des Ausbaus und der Zeitpunkt der Freigabe werden streng kontrolliert.
Die besten Weine gehören in die DOCG-Kategorie (Denominazione di Origine controllata e Garantita). Sie sind bekannt für die strengsten Produktionsvorschriften und Qualitätskriterien in ganz Italien. Auch die Vorgaben über die erlaubten Rebsorten werden sehr restriktiv gehandhabt. So schaffen es nur ganz wenige Weine in diese höchste aller Qualitätskategorien.
Obwohl der größte Anteil immer noch auf die Tafelweine entfällt, hat langsam ein Umdenken eingesetzt. So werden die Anbaugebiete für die Qualitätsweine immer mehr ausgeweitet.
Italien ist hervorragend für den Weinbau geeignet. Die Alpen im Norden sorgen dafür, dass Kaltlufteinbrüche aus dem Norden kaum bis Italien vordringen können. Im Landesinneren sorgen die Apenninen zusätzlich für unterschiedlichste Mikroklimate. So gibt es hier eine große Vielfalt an vorwiegend einheimischen Rebsorten, die weltweit einzigartig ist. Wichtige Anbaugebiete befinden sich unter anderem im Süden des Landes. Dabei sind insbesondere Apulien, Sizilien und das Latium zu nennen. Aus diesen Regionen stammen die für Italien typischen Massenweine. Daneben gibt es aber auch Regionen, die sich einen besonderen Namen unter Weinliebhabern gemacht haben.
Die Toskana steht für das Weinland Italien schlechthin. Die sanften Hügel mit ihren Olivenhainen und den zahlreichen Weinbergen sind weltberühmt. Hier werden die bekanntesten Rotweine des Landes produziert. Dazu gehören der Chianti Classico, der Vino Nobile de Montepulciano oder der Brunello di Montalcino. Diese werden hauptsächlich aus der Sangiovese-Traube hergestellt, die hier auch die Hauptrebsorte darstellt. Daneben gibt es auch noch die Rebsorten Caniolo, Trebbiano und Malvasia. Eine weitere Spezialität aus der Region stellt der Super Toskaner aus Cabernet-Reben dar.
Die zweitgrößte Anbauregion Italiens ist bekannt für ihre harmonischen Rotweine. Hier wächst unter anderem die einheimische Rebsorte Nebbiolo. Aus dieser wird einer der besten Weine des Landes, nämlich der Barolo D.O.C.G. hergestellt. Auch der Barbaresco wird zu 100% aus dieser Traube gewonnen. Trotzdem sind die beiden Rotweine sehr unterschiedlich. Der Barolo hat einen sehr vollen und körperreichen Charakter, während der Barbaresco eher samtiger und weicher daherkommt.
Hierbei handelt es sich um die vielfältigste Anbauregion mit sehr vielen unterschiedlichsten Weinen. Aus dieser Region stammen insbesondere der weiße Soave sowie die Rotweine Valpolicella und Bardolino. Auch der bekannte Prosecco wird hier aus der Prosecco-Traube gekeltert. Eine weitere Spezialität ist der Rotwein Amarone aus den getrockneten Trauben der Sorten Corvina, Rondinella und Molinara.
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